Aufbau einer berufsanschlussfähigen Teilqualifikation
Die Module der berufsanschlussfähigen Teilqualifikationen sind einzelne Qualifizierungsbausteine, die aus anerkannten Ausbildungsberufen abgeleitet sind und auf den jeweiligen Ausbildungsordnungen basieren.
Vor einer Qualifikation erfolgen ein individuelles Beratungsgespräch sowie eine Feststellung der individuellen und persönlichen Eignung.
Im Anschluss wird festgelegt, welche Bausteine absolviert werden müssen. Jeder Baustein gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil sowie die Kompetenzfeststellung vor der IHK.
Der theoretische Teil dient der Vermittlung der theoretischen Ausbildungsinhalte sowie ersten praktischen Übungen und Projekten bei uns im Haus.
Der praktische Teil findet in einem Unternehmen statt und wird durch uns eng begleitet. Der Anteil des Praktikums an der Gesamtdauer beträgt je Baustein mindestens 1/3 der Gesamtdauer. Im Anschluss erfolgt eine Kompetenzfeststellung bei der zuständigen IHK. Bei Erfolg erhält der*die Teilnehmer*in ein IHK Zertifikat. Dieses ist ein hochwertiger Qualifizierungsnachweis, der die Integrationschancen in den Arbeitsmarkt erhöht.
Wurden alle Bausteine erfolgreich mit einer Kompetenzfeststellung abgeschlossen oder aufgrund der individuellen Berufserfahrung anerkannt, ist eine Zulassung zur Externenprüfung im jeweiligen Berufsbild möglich. Die Teilnahme an der Externenprüfung ermöglicht den Erwerb eines anerkannten Berufsabschlusses.